Memory & Domino für Kinder

Motorische Geschicklichkeit und differenziertes Erkennen kannst du spielerisch schon früh bei deinen Kindern trainieren. Dabei sind Memory und Domino zwei traditionelle Begleiter der Familie, teils seit Jahrhunderten. Sie dürfen in keiner Familie fehlen.

Wer findet die passenden Paare?

Das bunte Spiel von Ravensburger, bei dem du Bildpaare finden musst, ist namentlich geschützt. Die Spielidee ist jedoch schon wesentlich älter. Seit dem 12. Jahrhundert ist man von diesem Zeitvertreib begeistert. Quadratische Karten, die sich auf der Rückseite gleichen, sind paarweise mit demselben Motiv versehen. Du verteilst sie verdeckt auf dem Tisch und abwechselnd versuchen nun alle Spieler zwei zusammengehörige Bilder zu finden. Das ist ein Spaß, der Kinder ab dem 4. Lebensjahr fasziniert.

Wer baut die längste Reihe?

Unwesentlich älter ist das Dominospiel, die Herkunft ist nicht mehr zu belegen. Hier sind auf rechteckigen Steinen jeweils zwei Hälften mit Punkten in unterschiedlicher Anzahl versehen. Die kleinste Variante hat, wie bei Würfeln, die Zahlen 1 bis 6; größere Variationen gehen bis zu 18 „Augen“ und haben dementsprechend mehr Steine.

Mit Zahlen spielen

Wer die Logik der Zahlen schon versteht, kann diese Dominosteine als Anlegespiel nutzen. Hierbei muss jeder Spieler aus seinem Vorrat an Steinen eines finden, das sich im Wert auf mindestens einer Seite an die bisher ausgelegten Steine anlegen lässt. Steine mit beidseitig gleichem Wert werden quergelegt und geben so neue „Anlegeplätze“. Wer als Erster keine Steine mehr hat, hat das Spiel gewonnen.