Themenwelt Wickeln

Themenwelt Wickeln
Eine der ersten Dinge, an die man bei Babys denkt: volle Windeln! Das Wickeln ist von Geburt an ein großer und wichtiger Bestandteil des Lebens einer jungen Familie. Das Wickeln verlangt den frisch gebackenen Eltern aber auch gleichermaßen Respekt ab. Aber kein Grund zur Panik! Es gibt zwar besonders am Anfang sehr vieles zu beachten, aber alle wichtigen Aspekte sind schnell angeeignet und man entwickelt sich im Nu zum persönlichen Wickelexperten für seinen kleinen Schatz.

In unserer Themenwelt rund ums Wickeln erhälst du einen guten Überblick über die wichtigsten Fragen zum Thema Wickeln und Windeln. Wir betrachten gemeinsam mit dir den Wickelplatz, die Vorbereitung fürs Wickeln und Wickelrituale. Natürlich beleuchten wir auch die verschiedenen Windelarten und die richtige Pflege für den empfindlichen Windelpopo.

 

Der Wickelplatz - Saftey first!
Bevor man sich Gedanken über passende Windeln oder Pflegeprodukte für das Baby macht, muss ein angemessener Wickelplatz eingerichtet werden. Routinen sind für Babys äußerst wichtig und dazu gehört auch ein Platz mit dem das Kind sofort das Windeln wechseln verbindet. Es gibt aber auch bei dem Wickelplatz einige wichtige Hinweise, die zu beachten sind:

 

Der Wickeltisch

Ein gewöhnlicher Wickeltisch hat meist eine Höhe von ca. 1,20m. Diese Höhe ist zwar sehr angenehm für den Rücken der wickelnden Person, birgt aber auch Gefahren. Es wird empfohlen den Wickeltisch oder die Wickelkommode in eine Raumecke zu stellen. Auf diese Weise sind weniger Kanten frei an denen das Kind möglicherweise herunter fallen oder sich stoßen könnte. Die meisten Wickeltische sind außerdem mit einer ca. 20cm hohen Umrandung versehen, die zusätzlichen Schutz bietet. Die Ecken des Tisches sind idealerweise abgerundet und sorgen so für mehr Komfort während des Wickelns. Das komfortabelste Maß des Wickeltisches beträgt ca. 70 x 80cm.
Wickelmöbel

 

Wickelauflage
Verinnerliche zum Schutz deines Kindes diese Regel: Wenn das Baby auf dem Wickeltisch liegt, muss IMMER! mindestens eine Hand am Kind sein! Es wird sicherlich Situationen geben, bei denen du dich während des Wickelns von der Wickelkommode entfernen musst, zum Beispiel: das Telefon klingelt, der Kochtopf kocht über oder es steht jemand an der Haustür. Egal wie dringend das Ereignis ist, das dem Wickeln in die Quere kommt, leg dein Baby zum Beispiel erst auf den mit einer Krabbeldecke ausgelegten Boden bevor du dich von deinem kleinen Schatz abwendest. Denn nichts ist wichtiger als die Gesundheit deiner Kleinsten!

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Wichtige Informationen rund ums Wickeln

 

Die Umgebung

Eine Alternative zum Wickeltisch bietet der Fußboden, der mit einer Wickelunterlage ausgelegt ist. Die Gefahr des Stürzens existiert auf dem Boden nicht und das Baby kann sich nicht an Ecken oder Kanten stoßen. Außerdem kann das Kind sich auf dem großen Boden austoben. Es gibt genug Platz für Turnen, Spielen und Strampeln. Die Wickelunterlage sollte dabei sauber, weich und gut gepolstert sein. Achte darauf, dass die Lichtquelle sich nicht direkt über dem Wickeltisch oder dem Wickelplatz befindet. Durch die direkte Lichteinstrahlung könnte das Baby geblendet werden, was zu Unruhe führen kann. Lärm oder Durchzug am Wickelplatz führen ebenfalls zu Unruhe und Unbehagen.


Die Raumtemperatur sollte idealerweise 21°C betragen. Da man die Klamotten des Kindes aber während des Wickelns zum Teil entfernen muss, ist auch eine Wärmelampe oder ein Wickeltisch-Heizstrahler empfehlenswert und bietet deinem Liebsten wohlige Wärme.

 

Gute Vorbereitung ist alles
Ab dem sechsten Lebensmonat beginnt dein Baby sich gezielt zu drehen und seine Lage willentlich zu verändern. Die Bewegung und das Austoben sind zwar sehr wichtig für die gesunde Entwicklung des Kindes, machen das Wickeln aber manchmal zur richtigen Geduldsprobe. Da du während des Wickelns schon in vielen Fällen mehr als genug gestresst bist, brauchst du dir das Leben nicht noch unnötig schwer machen. Check, noch bevor du das Baby auf den Wickeltisch legst, ob die nebenstehenden Dinge bereit liegen. Wenn diese Sachen dauerhaft griffbereit liegen, erspart dir das auch viel Zeit. Denn ein Baby muss pro Tag ca. 8 – 10mal gewickelt werden. Wie oft genau ist natürlich von Kind zu Kind unterschiedlich. Grundsätzlich gilt: Lieber zu oft wickeln als zu selten! Das heißt, nach dem Füttern und immer dann, wenn die Windel riecht oder nass ist, solltest du die Windeln deinees Babys wechseln.
Tipps für schnelles und problemloses Wickeln

 

Um deinen kleinen Schatz nicht unnötig zu stressen, sollten alle Bewegungen mit dem Kind fließend und ohne Hast erfolgen. Gib deinem Kind genügend Zeit um sich auf die Lageveränderung einzustellen, wenn du es auf den Wickeltisch legst. Zu Beginn braucht das Kind mehr Zeit sich an den neuen Platz zu gewöhnen. Nach und nach gewöhnt es sich aber an das tägliche Wickeln und verknüpft den Wickelplatz automatisch mit diesem Prozess. Lass dir aber trotzdem stets Zeit beim Wickeln, wenn es möglich ist und erzähl deinem Kind, was du nun vorhast.
Während des Wickelns kannst du deinem Liebsten ein Liedchen vorsingen oder auch einfach kommentieren, was du gerade machst. Das Reden fördert nicht nur die Entwicklung des Kindes, sondern stärkt auch die Beziehung zu deinem Kleinsten. Achte darauf, dass du nicht an den Extremitäten des Babys ziehst. Beim Wickeln kann es vorkommen, dass man intuitiv an den Füßen ziehen möchte, um das Gesäß des Kindes hochzuheben, oder an den Unterarmen, um es aufzusetzen. Vermeide dies nicht nur beim Wickeln und halte deinen Kleinen am Oberarm oder an den Oberschenkeln.

 

Ein regelmäßiger Blick in die Windel sollte gewagt werden, denn die Art und Beschaffenheit des Stuhles sagt viel über die Befindlichkeit deines Schatzes und eventuelle Störungen dieser aus. Alles Wichtige rund um den Stuhlgang deines Babys und nützliche Hinweise diesbezüglich, findest du in unserem Ratgeber.
Wickeln to go - Wickeltaschen
Um auch unterwegs stets bestens ausgerüstet zu sein, stellt die Wickeltasche eine große Hilfe dar. Denn auch außerhalb des Hauses muss das Baby selbstverständlich gewickelt werden. Hierfür solltest du all die Sachen mitnehmen, die du auch zuhause zum Wickeln brauchst. Geh lieber auf Nummer sicher und nimm lieber ein paar mehr Windeln mit als du zuhause für diesen Zeitraum bräuchtest.
Wickeln kannst du grundsätzlich überall, es müssen nur gewisse Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
Infografik Wickeltasche packen

Hygiene ist das A und O

Achte darauf, dass das Kind stets auf einer sauberen Wickelunterlage liegt und die Hände der wickelnden Person vorher gründlich gereinigt wurden. Falls kein Waschbecken in der Nähe ist, können die Hände alternativ auch mit einem Desinfektionsmittel gesäubert werden. Denn vor Allem an öffentlichen Plätzen ist die Gefahr sehr hoch, dass Bakterien in den sensiblen und für Bakterien besonders anfälligen Windelbereich gelangen und zu fiesen Infektionen führen. Somit stets vorher checken, ob ausreichend Desinfektionsmittel in der Wickeltasche vorhanden ist.

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Praktisch und stylisch

Bei der Wahl der passenden Wickeltasche musst du immer beachten, dass bei den vielen Sachen, die man mitnehmen muss, ein ordentliches Gewicht zusammen kommt. Wähle daher eine robuste Wickeltasche mit gepolstertem Tragegurt. Bei vielen Kinderwagen sind oft auch passende Wickeltaschen dabei, die perfekt in das Staufach unter der Liege- bzw. Sitzschale passen. Viele Taschen sind zudem mit einer herausnehmbaren Wickelunterlage ausgestattet. Die Wickeltaschen sind in ganz vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich und können sogar ein hübsches Accessoire zu deinem Outfit sein. Schließlich muss man als Mami nicht auf eine hübsche Optik verzichten.

Wickeltasche

 

Wickelrituale - Entspannung für Groß und Klein
Das typische Bild des kreischenden, strampelnden Kindes, das nicht gewickelt werden möchte, muss nicht der Realität entsprechen. Verbinde das Wickeln mit bestimmten Ritualen, auf die du und dein Kind euch gleichermaßen freut. Dabei kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. In allen Fällen ist jedoch ganz allgemein zu berücksichtigen, dass keine hektischen Bewegungen erfolgen. Hektik spürt dein Kind sofort und das führt wiederum zu Unruhe und Unbehagen.

Entspannungsrituale

Besonders wenn dein Kind langsam anfängt zu krabbeln, sind seine Sinne stark gefordert. Damit das Kind die Gelegenheit hat das Erlebte zu verarbeiten, sind regelmäßige Ruhepausen empfehlenswert. Leg dich dabei gemütlich auf den Fußboden, der mit einer kuscheligen Decke ausgelegt ist. Nimm deinen kleinen Schatz in den Arm und schließe die Augen. Wenn du dabei tief ein- und ausatmest, signalisierst du Ruhe und Entspannung - und dein Baby spürt dies. Falls dein kleiner Raubauke trotzdem weiter krabbeln und spielen möchte, lass ihn das machen. Du wirst merken, dass das Spielen und Krabbeln in einem wesentlich ruhigeren Tempo erfolgt, sofern du weiterhin die Augen geschlossen hälst und tiefenentspannt liegen bleibst. Falls du dabei einschläfst, stelle vorher sicher, dass das Zimmer kindersicher eingerichtet ist und dem Kind alleine nichts passieren kann. So profitieren Groß und Klein von den Ruhepausen!

Vom Kuscheln nicht genug kriegen

Kuschel so viel es geht mit deinem Baby, denn der Körperkontakt ist sehr wichtig. Es trägt enorm zur positiven Entwicklung deines Kindes bei. Insbesondere Mütter, die nicht stillen, sollten stets den Körperkontakt suchen. So wird die Nähe, die das Kind während des Stillens zur Mutter hat, durch das Kuscheln kompensiert und stärkt die Mutter-Kind-Bindung.

Babymassage

Genauso wie Erwachsene genießen Babys eine Massage zur Entspannung. Die Babymassage eignet sich nicht nur um das Kind zu beruhigen, es stärkt zudem die Muskulatur des Kindes, verbessert die Koordinationsfähigkeit und fördert die Kontaktfähigkeit. Man kann schon nach der Geburt mit einer leichten Massage beginnen, indem man sanft über die Haut des Babys streicht. Da dein kleiner Spatz während der Massage nackig ist, sollte die Temperatur des Zimmers ca. 21°C nicht unterschreiten. Du kannst mit trockenen Händen massieren oder ein Massageöl verwenden. Für Babys eignet sich besonders ein natürliches Mandelöl. Bei trockener Haut kann man auch auf Avocado- oder Sesamöl zurückgreifen. So wird die zarte Babyhaut gleichzeitig entspannt und gepflegt.



Der richtige Zeitpunkt für eine Massage sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Idealerweise sollte dein Kind während der Massage weder zu satt, noch zu müde oder hungrig sein. Ein guter Zeitpunkt lässt sich also mit dem Wickelzeitpunkt vereinbaren, zum Beispiel nach dem Schlafen oder Trinken. Diese Entspannungsprozedur darf aber nicht zu lange dauern. Bei Babys, die bis zu vier Wochen alt sind, reichen fünf Minuten Massage völlig aus. Wenn das Kind älter als vier Wochen ist, kann das Entspannungsritual auch bis zu zehn Minuten dauern. Väter können diese Aufgabe auch übernehmen. Dadurch stärken sie ihre Beziehung zum Kind und die Mami kann sich währenddessen ebenfalls eine kleine Entspannungspause gönnen.

 

Babymassage Infobox

 

Windelarten - Die Qual der Wahl
Bei der Windelauswahl ist ein Kriterium das Entscheidendste: Die passende Größe! Die Windeln müssen bequem für dein Baby sein und es darf keine Flüssigkeit auslaufen. Das Alter, Gewicht und die Körpergröße deines Kindes sind entscheidend für die Windelauswahl. Verzweifel jedoch nicht, wenn die Windel nicht passt, meistens reicht es, wenn du den Hersteller wechselst.

Windelarten lassen sich in zwei Arten kategorisieren: Wegwerfwindeln und Stoffwindeln.

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Wegwerfwindeln

Das Wickeln mit Wegwerfwindeln ist sehr simpel und geht vor Allem schnell. Das ist besonders für unterwegs sehr praktisch. Einmalwindeln bestehen aus Kunststoff mit einem Kern aus hochmolekularem Polyacrylat oder sogenannten Superabsorbern. Letztere nehmen Flüssigkeiten mit erstaunlicher Saugkraft auf und sorgen für sicheren Auslaufschutz. Das Material sorgt aber auch für ein wärmeres Milieu im Windelbereich und kann somit Wachstum von Bakterien begünstigen. Weitere Nachteile sind die hohen Anschaffungskosten und die großen Müllberge, die durch die dreckigen Windeln entstehen. Es gibt auch eine Alternative zu den klassischen Einmalwindeln, die eine bessere Ökobilanz versprechen. Dabei handelt es sich um spezielle Bio-Windeln zum Wegwerfen. Diese bestehen meist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff und einer abbaubaren Windelfolie. Wichtig: Auf dem Kompost darf nur die Windelfolie landen, da der Aufsaugkern, wie bei den klassischen Einmalwindeln, aus Polymeren besteht.



Checkliste Wickeln mit Wegwerfwindeln

 

Drei verschiedene Windelprodukte von Pampers und Hipp
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Stoffwindeln

Stoffwindeln bestehen, anders als die Wegwerfwindeln, aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle, Schurwolle oder Filigranfasern. Diese Materialien bieten zwar eine angenehme Temperatur im Windelbereich, der Nässeschutz ist jedoch nicht so hoch wie bei den Einmalwindeln. So kann es vorkommen, dass die Gefahr eines wunden Babypos bei Benutzung von Stoffwindeln größer ist. Stoffwindeln sind insgesamt kostengünstiger als Einwegwindeln und verursachen keine großen Müllberge. Während du dir keine Sorgen um Müllberge machen musst, wachsen aber die Wäscheberge und dementsprechend auch die Kosten für das Waschen und Trocknen der Windeln. Eine große Hilfe kann dabei ein Windeldienst bieten. Wenn du diesen Dienst in Anspruch nimmst, werden die dreckigen Windeln für gewöhnlich einmal die Woche bei dir zuhause abgeholt und du erhälst frische und saubere Windeln.

 

Stoffwindeln

Stoffwindeln kannst du entweder selbst falten oder bereits in Höschenform kaufen. Höschenwindeln sind meist aus Baumwolle und werden wie die Einwegwindeln aufgeklappt. Vor dem Wickeln musst du zum Nässeschutz mit einer saugfähigen Einlage ausgestattet werden. Hierfür eignet sich zum Beispiel eine Windeleinlage aus hautfreundlicher Bouretteseide oder Zellulose. Für den zusätzlichen Feuchtigkeitsschutz wird die Windel mit einer anschmiegsamen Überhose ausgestattet. Windel, Überhose und Einlage können in der Waschmaschine gewaschen werden, die Einlage aus Zellulose gehört nach Benutzung jedoch in den Hausmüll.

 

Stoffwindeln anlegen
Du kannst Stoffwindeln auch selbst falten. Dafür eignen sich Mull- oder Körperwindeln. Diese Art der Windel eignet sich am ehesten für Neugeborene, da die Saugkraft im Vergleich zu den anderen Windelarten relativ gering ist. Für einen optimalen Auslaufschutz und den perfekten Sitz ist die richtige Technik entscheidend. Hier gilt: Übung macht den Meister! Übe das Anlegen beispielsweise schon vor der Geburt mit einer Puppe oder einem Stofftier. Lerne mit diesem Video von windelwissen, wie man Stoffwindeln angemessen anlegt, damit dein kleiner Schatz sich rundum wohl fühlt:
Pflege für den sensiblen Windelbereich
Das Sprichwort „So weich wie ein Babypopo“ kommt nicht von ungefähr. Die Haut des Babys ist besonders im Windelbereich sehr zart und sensibel. Dementsprechend kann sie durch Urin, Stuhl und auch das Klima sehr schnell strapaziert werden. Damit die Haut deines kleinen Lieblings stets so weich bleibt, bedarf es sanfter Pflege und insbesondere viel Luft!

 


Baby-Hautpflege
Die Hautreaktionen von Babys auf Stuhl und Urin können sehr unterschiedlich sein. So kann es sein, dass der Windelbereich trotz häufigen Wickelns wund sein kann. Es gibt aber hilfreiche Tipps, wie du Linderung schaffen kannst. Zum Beispiel kannst du einen Waschlappen mit etwas warmen Wasser befeuchten und einige Tröpfchen natürliches Mandelöl hinzugeben. Mit diesem Waschlappen wäscht du dann den Windelbereich deines kleinen Lieblings gründlich und tupfst ihn danach trocken. Anschließend kann dein Baby eine gewisse Zeit lang auch nackt herumtoben und spielen. So kommt ausreichend Luft an den Babypo. Achte aber auch hier auf die Raumtemperatur, die ruhig etwas höher sein darf. Schließlich willst du nicht, dass dein Baby friert. Falls dieser Tipp nicht zur vollständigen Heilung beiträgt, reib den wunden Bereich mit einer dünnen Schicht Wundcreme ein.

 

Die Verwendung von Pflegetüchern kann Unverträglichkeiten beim Baby hervorrufen und die zarte Babyhaut reizen. In manchen Fällen können dadurch sogar Allergien ausgelöst werden, diese sind bei Säuglingen jedoch sehr selten. Anders als viele glauben, können nicht nur chemische, sondern auch natürliche Inhaltsstoffe Unverträglichkeiten auslösen. Geh deshalb auf Nummer sicher und reinige den Windelbereich am besten nur mit einem Waschlappen und warmem Wasser. Du erkennst Unverträglichkeiten an einem sofortigen Juckreiz, Pustelbildungen und Entzündungen mit Rötungen. In der Regel beruhigt sich die Haut jedoch sehr schnell wieder nach Absetzen des Pflegeproduktes. Verwende selbstverständlich dieses Produkt anschließend nicht noch einmal. Solltest du die Ursache der gereizten Haut oder der Entzündung nicht direkt kennen, empfiehlt es sich, einen Kinderarzt zu kontaktieren.
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Wir wünschen dir einen guten Start ins Wickeln und ein nicht so empfindliches Näschen! Hast du erst einmal den Kniff raus, wird es zur Routine und du kannst die Wickelrituale als gemeinsame Zeit mit deinem Baby genießen.

Dein Team von babymarkt.de