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Windeln für Babys

Alle Menschen, die Eltern werden, stehen kurz vor oder nach der Geburt, vor der unbekannten Aufgabe, Windeln zu kaufen. Da es so viele verschiedene Größen, Marken und Anwendungsunterschiede gibt, kann das schwieriger sein, als man sich es zunächst vorstellt. Mit unseren Tipps wird der Windel-Kauf zum Kinderspiel.

Die richtige Windel-Größe

Das wichtigste Kriterium beim Windelkauf ist die passende Windelgröße. Im Krankenhaus wird meist die kleinste Größe verwendet. Meist sind sie für Babys bis zu fünf Kilo hergestellt. Bei den Pampers Windeln gibt es unter dem Namen „New Baby“ sogar drei unterschiedliche Größen. Größe 1 ist für Babys von 2,0 bis 5 kg, Größe 2 für Babys von 3 bis 6 kg und Größe 3 von 4 bis 9 kg. Es ist sinnvoll, vor der Geburt mit Arzt oder Hebamme zu sprechen und sie nach ihrer Einschätzung des Geburtsgewichtes deines Babys zu fragen. So kannst du bereits in Ruhe vor der Geburt das erste Paket Windeln besorgen. Gerade wenn du eine Hausgeburt oder eine ambulante Geburt planst, ist es praktisch, wenn du nicht sofort nach der Ankunft des kleinen Familienmitgliedes zum Windelkauf losziehen musst.

Welche Windel sitzt am besten?

Unabhängig von Größe und Gewicht des Babys kommt es auch auf die richtige Passform an. Die verschiedenen Windelmarken unterscheiden sich hier teilweise erheblich. Während dein Baby von einer Marke vielleicht die Größe 2 gut passt, ist sie bei einer anderen Marke zu groß oder zu klein. Es kann auch sein, dass bestimmte Windelmarken einfach nicht gut sitzen und daher auslaufen. Mitunter musst du tatsächlich mehrere Windelmarken ausprobieren. Es kann auch sein, dass bei Windelgröße 1 eine bestimmte Marke sehr gut passt, du aber bei der nächsten Größe auf eine andere Marke wechseln musst.

Was sind Höschenwindeln?

Schon seit einigen Jahren haben die meisten Windel-Hersteller Höschenwindeln im Angebot. Diese haben keine seitlichen Klebestreifen, sondern können durch einen flexiblen Bund wie eine Unterhose hoch- und runtergezogen werden. Gerade in der Anfangsphase des Trockenwerdens sind Höschenwindeln praktisch. Hier ist die Bequemlichkeit der Windel von besonderer Bedeutung, da die Kinder schon laufen können und sich die Windel den Bewegungen gut anpassen muss. Pampers Windeln haben in der Höschenform „Active Fit“ zum Beispiel einen besonders dünnen Steg, der die Beine nicht so sehr auseinanderdrückt und den windeltypischen Watschelgang verhindert. Höschenwindeln sind für Kinder ab ungefähr zwei bis fünf Jahren konzipiert. Größere Kinder benötigen die Windeln dann oft auch nur noch in der Nacht. Durch die einfache Handhabung sind die Kinder in der Lage, diese selbst an- und auszuziehen. Für Spätzünder in Sachen Sauberkeit gibt es auch extra große Höschenwindeln bis zum Alter von 12 Jahren. Diese sind äußerlich einer Unterhose angeglichen und tragen unauffällige Muster, damit sie nicht mehr den Anschein einer Babywindel haben.