Kindertassen

Kinder lieben es, wenn sie an der großen Tafel sitzen dürfen und schauen den Erwachsenen sehr genau zu. Sie lernen dabei, wie sie das Besteck oder ihre Kindertasse benutzen können. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie mit der Soße kleckern oder den Saft verschütten. Eine Kinderlerntasse zeichnet sich durch zwei Griffe und einem halbrunden Boden aus. Die Kleinen können mit beiden Händen zupacken. Da ihre Motorik noch nicht ausgereift ist, verhindert der speziell geformte Boden, dass die Trinklerntrasse kippt. Sie sollte möglichst bunt und aus stabilem Material hergestellt sein. Schon die Jüngsten haben dabei ihre eigenen Vorstellungen und Eltern sollten diese immer berücksichtigen. Beim Kauf einer Kindertasse spielt nicht nur das Aussehen eine Rolle. Für die Jüngsten sind diese Produkte mit einem Deckel ausgestattet, der dafür sorgt, dass die Flüssigkeit in der Tasse bleibt. Die Trinklerntrasse gibt es ganz schlicht und ohne Griffe oder Henkel zu kaufen. Sie ist für ältere Kinder geeignet. Sie besteht in der Regel aus stabilem Kunststoff und wird mit vielen verschiedenen Aufdrucken versehen. Meistens sind es die Lieblinge aus dem Fernsehen, die von den Kindern favorisiert werden. Kleinkinder, die das Saugen an der Flasche oder der Brust gewohnt sind, tun sich schwer, wenn sie die Flüssigkeit plötzlich auf andere Weise zu sich nehmen sollen. Bunte Becher mit unterschiedlichen Aufsätzen erleichtern diesen Schritt. Die Schnabeltasse ist speziell für die Kleinsten gedacht. Hier können sie mit dem gewohnten Saugreflex arbeiten und dabei lernen, dass sie sich beim Trinken kaum noch anstrengen müssen. Kommt der Nachwuchs mit der normalen Schnabeltasse gut zurecht, dann wird er auch ohne besonderen Aufsatz trinken. Im Gegensatz zu Gläsern sind Artikel aus Kunststoff wesentlich sicherer. Kinder beißen sehr gerne und sie testen ihre scharfen Zähne immer wieder aus. Bei Gläsern führen diese Aktionen schnell zu blutigen Verletzungen.